Yoga ist eine lebensbejahende Lebens Philosophie.
Aber wie geht das mit dem positiven Denken eigentlich?
12 einfache Methoden.
Im Alltag ist das gar nicht so leicht und eigentlich wollte ich gerade schreiben,
dass mir das positive Mindset natürlich gelingt, sobald ich in einer Yoga Stunde
von einem Yoga Lehrer angeleitet werde.
Aber auch das ist gar nicht so selbstverständlich.
Mich beschäftigt schon sehr lange, wie ich mein Leben positiver wahrnehmen
und gestalten kann. Über die Jahre habe ich mir einige Methoden angeeignet,
mit denen ich es zumindest meistens schaffe.
Die Aufmerksamkeit auf die schönen kleinen Dinge richten
Jeden morgen auf dem Weg zur Bushaltestelle freue ich mich über die kühle Luft,
die schönen Bäume, die Vögel und die schönste Kirchen Stuttgarts.
Welche schönen Dinge begegnen Dir jeden morgen?
Effekt: Du kommst in den gegenwärtigen Moment
und die Unlust auf die Arbeit und den Weg dorthin verfliegt sofort!
Mehrmals täglich 10 Minuten Lächeln
Auch wenn Du gerade nichts zu lachen hast, ziehe Deine Mundwinkel
für mindestens 10 Minuten nach oben. Du kannst damit Dein Gehirn austricksen.
Es denk nämlich, dass es Dir gut, wenn Du lächelst.
Daraufhin schüttet es positive Hormone aus.
Effekt: Irgendwann lächelst Du von ganz allein.
Dankbarkeitsliste
Schreibe jeden Morgen oder Abend auf für was und wen Du alles dankbar ist.
Geht auch mit dem Handy, ich persönlich finde es jedoch schöner
auf echtes Papier zu schreiben.
Effekt: Durch das Gefühl der Dankbarkeit kannst Du sehr einfach
eine Verbindung zu Deinem Herzen herstellen.
Produktivitätsliste
Fühlst Du Dich auch manchmal so richtig unzufrieden und unproduktiv?
Dann schreibe einfach mal alles auf, was Du heute getan hast.
Auch Dinge, die vielleicht selbstverständlich sind, wie Zähneputzen oder Haare waschen.
Am Ende kann man dann meist doch ganz schön staunen.
Meine heutige Liste: Ausgeschlafen, Buch gelesen, Atemübungen, Zähne geputzt,
Leckeres Frühstück gemacht und gegessen, Spülmaschine ausgeräumt,
Wäsche gewaschen, Adventskranz dekoriert, mit Mitbewohnern gequatscht,
im Wald spazieren, Milchreis gekocht, Yoga Stunde vorbereitet,
geduscht, mit Mama telefoniert...
Effekt: Du machst Dir bewusst, was Du alles getan hast und schätzt
auch die Kleinen Dinge Wert, indem Du sie aufschreibst.
Yoga mit positiven Affirmationen verbinden
Beispielsweise verbinde ich meinen morgendlichen Sonnengruß
immer mit den folgenden 12 Affirmationen.
Effekt: Nachdem man das mehrere Wochen gemacht hat,
verbindet das Gehirn die Bewegung automatisch mit positiven Vibes.
Ich gehe in mich
Ich öffne mich zu dem Göttlichen
Ich neige mich in Demut
Ich schaue zuversichtlich in die Zukunft
Ich bin stark
Ich verbinde mich mit der Erde
Ich öffne mich zu allen Wesen
Ich akzeptiere mein Leben
Ich bin bereit für die Zukunft
Ich bin ganz entspannt
Ich bin voller Freude
Ich bin im Gleichgewicht
Räuchern
Jedes mal vor der Meditation ein Räucherstäbchen mit dem selben Duft anzünden.
Effekt: Körper und Geist verbinden mit dem Geruch sofort Entspannung.
Negative Glaubenssätze umprogrammieren
Glaubenssätze sind Überzeugungen die wir meist in unserer frühen Kindheit von
unserem Eltern oder unserer Umwelt übernommen und gelernt haben.
Diese sind so tief in uns drin, dass wir oft nicht mal merken, dass wir sie denken.
Negative Glaubenssätze kann man ganz einfach in positive Glaubenssätze umformulieren.
Was es dabei zu beachten gibt, einfach mal googeln. Es gibt mittlerweile sehr viel Literatur dazu.
Diesen positiven Satz dann für sechs Wochen täglich mindestens drei mal aufschreiben
und so oft wie möglich leise zu sich selbst sagen.
Effekt: Das Gehirn benötigt etwa 6 Wochen bis es sich auf neue Gewohnheiten einlässt.
Danach hast Du in der Regel einen negativen Glaubenssatz in einen Positiven ausgetauscht.
Atemübungen
Jeden Morgen drei Runden Kapalabhati ist für mich inzwischen so wichtig wie Zähneputzen.
Effekt: Man fühlt sich geistig, emotional und körperlich gereinigt
und der Kopf wird klarer und entspannter.
Sonnenlicht tanken
Gehe täglich mindestens 20 Minuten nach draußen.
Effekt: Auch wenn der Himmel bewölkt ist,
nimmt man draußen deutlich mehr Vitamin D auf,
als in geschlossen Räumen. Ein positiver Nebeneffekt:
Man bewegt sich und bekommt frische Luft.
In Selbstliebe üben
Frage Dich in schwierigen Situationen oder auch einfach mal so:
„Was würde eine Person, die sich zu 100% selbst liebt, jetzt tun?“
Effekt: Du realisiert, ob Du gerade in Selbstliebe handelst
und passt Deine Handlung ggf. an.
Mindestens 8 Stunden Schlaf
Hierfür habe ich für mich selbst eine Regel erfunden.
Egal, wann ich abends ins Bett gehe, ich stelle meinen Wecker immer so,
dass ich mindestens 8 Stunden schlaf bekomme.
Wenn es mal nicht klappt, versuche ich einen Mittagschlaf einzuplanen.
Effekt: Du bist ausgeschlafen und kannst somit Deinen Alltag
positiver gestalten und wahrnehmen.
Spirituelle Apps
Meine Lieblings App von „Robert Betz“ hält jeden Tag einen kleinen Impuls fürs Leben bereit.
Effekt: Neue Impulse für ein schönes bewusstes Leben.
Vielleicht kannst Du einige dieser Methoden für Dich übernehmen.
Auch hier, ist weniger erst mal mehr.
Vielleicht startest Du mit einer kleinen Übung
und kannst später eine weitere hinzunehmen.
Viel Freude und good vibes!!! :D